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Sozialplanung

Sozialplanung ist die politisch legitimierte, zielgerichtete Planung zur Beeinflussung der Lebenslage von Menschen, der Verbesserung ihrer Teilhabechancen sowie zur Entwicklung von adressaten- und sozialraumbezogener Dienste, Einrichtungen und Sozialleistungen in definierten geografischen Räumen (Sozialraumorientierung). Sie geht über die dem Sozialwesen direkt zugeordneten Leistungen, Maßnahmen und Projekte hinaus (Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e. V., Eckpunkte für eine integrierte Sozial- und Finanzplanung in Kommunen, 2011, S. 4).

Sozialplanung trägt Querschnittscharakter. Ihre Basis bildet das Sozialmonitoring und der Einsatz von Beteiligungsinstrumenten. Planungsschritte für die Errichtung und Erhaltung einer bedarfsgerechten sozialen Infrastruktur sind Bestandserhebung, Bedarfsanalyse und Maßnahmenplanung. Sie arbeitet mit den verschiedenen Fachplanungen wie der Jugendhilfe-, Altenhilfe-, Bildungs-, Stadtplanung, dem Beauftragten für Menschen mit Behinderungen sowie dem Büro für Migration und Integration zusammen. Darüber hinaus kooperiert sie thematisch mit Netzwerkpartner/-innen in allen Sozialräumen.

Die Sozialplanung koordiniert verschiedene Projekte im sozialen Bereich, wie das Projekt Armutsprävention (gefördert durch den Freistaat Thüringen mit Mitteln aus dem Europäischen Sozialfonds) und das Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen - LSZ“ (gefördert durch den Freistaat Thüringen).

Programmbeirat Armutsprävention – Bildungsförderung – Integration

  • Der Programmbeirat ist das begleitende Gremium für die durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) geförderten Projekte
    • Armutsprävention“
    • Thüringer Initiative für lokales Integrationsmanagement für Geflüchtete in den Kommunen“ (ThiLik) sowie
    • für das Bundesprogramm „Bildung integriert“.

Mitglieder im Beirat sind Vertreter/-innen aus Politik, Sozialverbänden, Wissenschaft, Wirtschaft, Verwaltung und dem Jobcenter der Stadt Jena (jenarbeit). Der Beirat unterstützt die inhaltliche Ausrichtung der Projekte und beteiligt sich an der fachlichen Schwerpunktsetzung.

Beirat Projekt „Bildung, Wirtschaft, Arbeit im Quartier“ (BIWAQ)

  • Der Projektbeirat, der vom Dezernat für Familie, Bildung und Soziales koordiniert wird, unterstützt die inhaltliche Schärfung der Angebote, fördert die Vernetzung und reflektiert gemeinsam mit dem Projektteam den Stand der Zielerreichung. Ausgehend von den konkreten Problemlagen begleiten im Projektbeirat Vertreter/-innen der Verwaltung, wie die Beauftragte für Migration und Integration, der Integrationsmanager, der Beauftragte für Menschen mit Behinderungen, die Gleichstellungsbeauftragte, das Team Stadtumbau und von jenarbeit die beiden Arbeitsläden in Lobeda und Winzerla. JenaWirtschaft und der AWO-Regionalverband Mitte-West-Thüringen sind als operative Umsetzungspartner vertreten.

Planungsbeirat Landesprogramm „Solidarisches Zusammenleben der Generationen“ (LSZ)

  • Die Thüringer Landesregierung fördert über das LSZ Maßnahmen zur Unterstützung von Familien, die auf kommunaler Ebene entwickelt wurden. Der Planungsbeirat fungiert als fachliches Gremium und berät über Projekte, Maßnahmen, Einrichtungen und Angebote. Der Sozialausschuss des Stadtrates der Stadt Jena beschließt die Umsetzung der Projekte, Maßnahmen, Einrichtungen und Angebote. 
  • Er setzt sich aus Vertreter/-innen aller Fraktionen im Jenaer Stadtrat, einer Vertreterin des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes, eine Vertreterin des Jenaer Bündnisses für Familie sowie den Fachdienstleiterinnen der Fachdienste Soziales, Jugend und Bildung, Gesundheit und Jugendhilfe sowie der Gleichstellungsbeauftragten zusammen. Der Beirat arbeitet unter der Leitung des Dezernenten für Familie, Bildung und Soziales.
  • Zur sozialen Lage der Jenaer Bevölkerung - Lebenslagenbericht der Stadt Jena 2018
  • Armutspräventionsstrategie der Stadt Jena
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